[ Navigation beginnen ]>>Navigation überspringen[ Navigation beenden ]
Wählen Sie bitte eine Kategorie aus

Erfahrungsberichte von Collin Flammann, Dennis Mutter und Anneke Stein

Collin Flammann, Dennis Mutter und Anneke Stein blicken zurück: Sie wussten nach der Schule noch nicht, was sie machen wollten. Sie gingen zum Team der Erste Hilfe-Ausbildung des ASB Karlsruhe.

Anneke Stein | Bild: privat

Dieses Jahr war voller verschiedener Erlebnisse. Sei es, das erste Mal allein einen Kurs zu geben … gemeinsam Fortbildungen zu besuchen… die anderen Freiwilligen im Team kennen zu lernen … oder einen Sanitätsdienst auf einem Coldplay-Konzert zu leisten!

Persönlich bin ich an diesem Jahr extrem gewachsen. Auch zwei Jahre später profitiere ich noch davon, indem ich neben meinem Studium weiterhin Kurse gebe, um etwas dazu zu verdienen.

Es war weder ein langweiliges noch ein völlig entspanntes Jahr – doch ich würde es auch im Nachhinein betrachtet auf jeden Fall wieder machen!

Dennis Mutter | Bild: privat

Hallo, ich bin Dennis und ich wusste nach dem Abitur auch noch überhaupt nicht, was ich später mal machen möchte. Deswegen wollte ich erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr ableisten, um mich zu orientieren. Die Breitenausbildung beim ASB Region Karlsruhe erschien mir ideal - man hat Einblick in verschiedene Bereiche.

Man kann zum Sanitätsdienst gehen, um auf Sport- oder Freizeit-Events Menschen bei Bedarf medizinisch zu versorgen, oder mal im Rettungsdienst mitfahren. Zum anderen hilft man bei Erste Hilfe-Kursen mit, zum Beispiel in Pflegeeinrichtungen. Oder man gibt mehr und mehr selbstständig Erste Hilfe-Kurse.

Dabei wird man nicht einfach ins kalte Wasser geworfen, sondern man hat erst einige Lehrgänge, in denen man viel über Notfallmedizin und das Unterrichten lernt. Vor einer Gruppe zu stehen und etwas zu präsentieren hat mir, zusammen mit Medizin, so viel Spaß gemacht, dass ich mich danach dazu entschloss, Medizin auch zu studieren! Und Erste Hilfe-Kurse gebe ich weiterhin im Nebenjob.

Der Dienst hat es mir ermöglicht, auch ohne Abinote 1,0 Medizin zu studieren, da viele Universitäten ein FSJ oder BFD anerkennen. Das gilt auch für viele andere Studiengänge.

Wenn Du also noch auf der Suche nach etwas für die Zeit nach der Schule bist, Du Lust hast auf spannende Einblicke in die Notfallmedizin in einem familiären Team, mit zusätzlich der Option für einen netten Nebenjob auch nach dem Jahr, dann probiere es mal aus und bewirb Dich!

Collin Flammann | Bild: privat

Ich wurde direkt herzlich und familiär ins Team aufgenommen. Hierarchie? Klar, da gibt es natürlich die mit viel Erfahrung, doch Du wirst quasi „gezwungen“, Deine Chefs zu duzen. Und die Arbeitsatmosphäre ist einfach angenehm.

Die verschiedenen Lehrgänge zu Beginn des BFD haben mich optimal auf meine Aufgaben vorbereitet. Ich bekam im Laufe des Jahres sogar die Möglichkeit, an allen weiteren Lehrgängen teilzunehmen, die mich interessierten. Also, ihr werdet hier wirklich unterstützt und auf eure Interessen wird immer eingegangen.

Auch wenn es sehr heraufordernd wirken kann, selbst Kurse zu halten, seid ihr dabei nicht auf euch allein gestellt. Ihr bekommt einen Mentor an eure Seite, übt das Ganze vorher in einem angenehmen Rahmen. Erst wenn ihr euch sicher fühlt, werdet ihr auf die Leute „losgelassen“ - keine Sorge also!

Das Jahr ging insgesamt sehr schnell um, so dass ich einfach noch sechs Monate drangehängt habe. Ich hab‘ im Team der Erste Hilfe-Ausbildung eine zweite Familie gefunden, und in diesem Jahr mehr gelernt als in 12 Jahren Schulzeit.

Zudem habe ich jetzt einen lukrativen Nebenjob, den ich neben dem Studium gut gebrauchen kann. Wenn ihr keinen genauen Plan nach der Schule habt, kann ich euch den BFD beim ASB Karlsruhe mit dem besten Gewissen empfehlen.