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Erfahrungsberichte von Sarah Klinger und Ronja Barth

Sarah Klinger und Ronja Barth erklären, warum Du im Team der Erste Hilfe-Ausbildung des ASB Karlsruhe genau richtig bist. Beide haben den Bundesfreiwilligendienst (BFD) hier absolviert.

SARAH KLINGER | Bild: privat

Hallo, mein Name ist Sarah und ich hab‘ mein BFD direkt nach dem Abi mit 18 gestartet. Ich übersetze meine Erfahrungen hier ’mal für Dich, damit Du Dir den Bundesfreiwilligendienst im Team der Erste Hilfe-Ausbildung vorstellen kannst.

Am Anfang Deines BFD wirst Du an verschiedensten Lehrgängen teilnehmen. Im SHL / SDL wirst Du zum / zur Sanitätshelfer:in bzw /Sanitäter:in ausgebildet. Du lernst, wie man richtig Erste Hilfe leistet. Eines meiner Highlights: Mitbufdis in die Vakuummatratze „sperren“ und durch die Gegend tragen!

Danach kommt ein Pädagogik-Lehrgang: Du bekommst Unterrichtstechniken und Darstellungsformen gezeigt und zum Schluss gibt es einen Lehrgang, der Erste Hilfe und Pädagogik zusammenfügt.

Mir haben die Lehrgänge immer richtig viel Spaß gemacht: Sie haben mich und meine Mitbufdis zusammengeschweißt. Wir haben uns beim Mittagessen die wildesten Storys erzählt, unglaublich viel gelacht und sind abends nach dem Lehrgang oft noch dageblieben, z.B. um gemeinsam etwas zu spielen, manchmal auch mit den Dozent:innen :D.

Die meisten Lehrgänge sind in Karlsruhe: Hier lernst Du unsere liebe und manchmal etwas chaotische Teamfamilie kennen. Es kann aber auch mal woanders hingehen: Mein Pädagogiklehrgang z.B. war in der Nähe von Stuttgart, wo wir eine richtig tolle Unterkunft hatten, mit superleckerem Essen und Sport- und Musikraum.

Sobald die Lehrgänge durch sind, hospitierst Du manchmal allein, manchmal mit Mitbufdis, in Erste Hilfe-Kursen, übernimmst Stück für Stück Themen und Module, bis Du später selbst einen ganzen Grund- und einen ganzen Fortbildungskurs – immer noch unter Aufsicht – hältst.

Du musst Dir also keine Sorgen machen, ins kalte Wasser geworfen zu werden. Auf den Lehrgängen wirst Du in der Theorie sehr gut vorbereitet, in den Hospitationen kannst Du Dir das praktische Umsetzen anschauen und es üben. Außerdem hast Du für den ganzen Zeitraum deines BFD eine/n Mentor:in, der/die Dir zur Seite steht.

Dann erst heißt es für Dich, Kurse geben: Inhouse-Kurse, bei Firmen in der Region, oder offene Kurse beim ASB Karlsruhe, immer mit unterschiedlichen Menschen.

Mir macht das auch heute noch immer richtig viel Spaß, weil jeder Kurs anders ist und man oft einfach mal „hinter die Kulissen“ schauen kann. Außerdem gibt es viele verschiedene Kursarten, das heißt, es wird einem nie langweilig.

Als Fahranfängerin hat mir das Fahren mit verschiedenen Autos echt geholfen und ich fand's schön, immer wieder neue Orte zu sehen. Neben den verschiedenen Kursarten, die Du gibst, arbeitest Du auch im Büro, beantwortest E-Mails und Anrufe, räumst das Lager auf und quatschst mit Deinen Kolleg:innen über ‘ner Tasse Kaffee.

Als während meines BFD die Pandemie ausbrach, fielen bedingt durch die allgemeinen Regelungen Erste Hilfe-Kurse aus. So half ich zwei Monate lang freiwillig in einem Pflegeheim des ASB Karlsruhe aus, bis unser Team die Arbeit wieder aufnehmen durfte. Das war auch schön, doch natürlich nicht so cool wie in unserer Abteilung ;D. 

Ich habe mich damals für dieses BFD entschieden, weil ich fürs Studium zwischen Lehramt und Medizin geschwankt habe. Zu medizinischen Themen zu unterrichten, erschien mir als perfekte Kombi aus beidem. In meinen Semesterferien gebe ich immer noch Kurse und ich habe meine Freude daran bis heute nicht verloren :)

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich im BFD eine wunderschöne Zeit hatte, in der ich viel gelernt und gesehen habe und in der ich viele unfassbar tolle Menschen kennenlernen durfte, mit denen ich bis heute Kontakt habe.

Ich freue mich jedes Mal aufs Neue, „meine“ ASB-Familie bei Teamfeiern zu sehen - wer weiß, vielleicht bist Du beim nächsten Mal ja auch dabei! Bis dahin alles Gute und bewirb Dich bei Sandra und Sarah (nicht mir, sondern der krasseren!) - für das coolste BfD überhaupt ;) [ Anmerkung der Redaktion: Gemeint ist Sarah Greco vom Team der ASB Erste Hilfe-Ausbildung in Karlsruhe ]

RONJA BARTH | Bildnachweis ASB Karlsruhe

Hallo, ich bin Ronja. Ich habe 2021/22 mein BFD als Ausbilderin beim ASB Karlsruhe gemacht. Ich war mir zwar damals schon relativ sicher, dass ich Lehramt studieren wollte. Doch mir war wichtig, vor dem Studium noch etwas anderes zu machen. Das BFD, so fand ich, war eine gute Möglichkeit, etwas Sinnvolles zu tun und zugleich erste Erfahrungen im Unterrichten zu sammeln!

So kam ich zum Team der Erste Hilfe-Ausbildung. Die Teamleiterin hat mich da sehr unterstützt und mich zum Beispiel verstärkt für Ausbildungen im Schulsanitätsdienst eingeteilt und auch für Erste Hilfe-Kurse an Schulen. Auf diese Weise konnte ich für mich recht schnell feststellen, dass mir Unterrichten tatsächlich Spaß macht.

Generell habe ich mich beim ASB immer sehr wohl gefühlt: Alle dort sind sehr offen und nett. Sandra war eine wirklich tolle, verständnisvolle und unterstützende Chefin. Und ich konnte während meines BFDs auch einige neue Freunde gewinnen!

Jetzt studiere ich auf Lehramt und auch jetzt und vor allem in den Semesterferien bin ich im Erste Hilfe-Ausbildungsteam auf Honorarbasis tätig. Das ist eine super Möglichkeit, um etwas Geld nebenbei zu verdienen! Ich kann mir die Zeiten frei aussuchen und das Team ist einfach so toll, dass ich immer wieder gerne dort bin.